Die wichtigsten touristischen Sehenswuerdigkeiten in der Umgebung
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MONTEPULCIANO
Diese herrliche Stadt, die wegen der kuenstlerischen und archtektonischen
Spuren " Perle des 15. Jht." genannt wird, erhaelt noch heute ihre ganze
Schoenheit. Wenn der Besucher die steilen Gassen hinaufsteigt, wird er
wunderschoene Palaeste und Kirchen der beruehmtesten Architekten der
Renaissance entdecken. Sehenswert sind vor allem die Piazza Grande, der Dom
mit seiner nicht vollendeten Fassade und das Rathaus umgeben von weiteren
Renaissance- Palaesten.
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Im tiefer gelegenen Tal, in einem unvergesslichen Panorama, liegt der Tempel
von San Biagio. Montepulciano ist auch ein aktives Kulturzentrum: die
Veranstaltungen "Cantiere Internazionale d'Arte" und "Bruscello" gehoeren zu
den bekanntesten. Neben der Landwirtschaft ist heute der Tourismus mit dem
Zentrum Montepulciano, im Ort S.Albino genauer gesagt, von grosser
Bedeutung. Hier werden die heilenden Kraefte des Wassers und des Schlammes
genutzt.
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CHIANCIANO
TERME
Sicher eine der beruehmtesten Thermalorte Italiens; eine grosse Siedlung
bestand schon zur Zeit der Etrusker und Roemer. Zeuge dafuer ist der Fund
eines riesigen Thermalkomplexes, der z.Z. freigelegt wird, in dem zentralen
Ortsteil "Mezzomiglio". Sehr viele weitere Fundstuecke der
roemisch-etruskischen Epoche sind im staedtischen Museum ausgestellt. Die
touristische Therme von heute befindet sich nahe des mittelalterlichen
Chianciano, das in sich kleine Schaetze der roemischen- und Renaissancekunst
birgt: einige dieser Kunstschaetze - wie Gemaelde der Schulen von Siena und
Florenz, der Schueler von Duccio di Buoninsegna und Arnolfo di Cambio-
koennen im Museum fuer heilige Kunst im Palazzo dell'Arcipretura bewundert
werden.
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Chiancino liegt 550 m ueber dem Meeresspiegel inmitten von Eichen-, Buchen-,
Steineichen-und Kastanienwaeldern zwischen den Taelern Valdichiana und Val
d'Orcia, wo man in einer typisch toskanischen Landschaft
Festungen,Schlossruinen und Abteien bewundern kann. Diese noch unberuehrte
Umgebung bildet den Rahmen fuer Thermalquellen wie Chianciano Terme, welche
dem Touristen alle klimatischen und touristischen Vorteile seiner
geografischen Position bietet.
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CETONA
Am Hang des gleichnamigen Berges gelegen, bewahrt Cetona die Struktur einer
mittelalterlichen Siedlung mit Gassen und engen Strassen, die sich
spiralenfoermig der Festung naehern. Sehenswert ist die praehistorische
Siedlung Belvedere,40000 Jahre alt. Interessant ist auch das staedtische
Museum mit Ausstellungsstuecken vom Palaeolithikum bishin zur Bronzezeit. In
der Kirche San Michele Arcangelo ( Sruktur von 1155) koennen Fresken der
Schulen von Siena und Cola Petruccioli bewundert werden; in der Kirche
SS.Trinità sind Fresken von Pinturicchio aufbewahrt.
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Die Landwirtschaft und die Viehzucht sind noch heute neben dem sich in den
letzten Jahren entwickelten Tourismus von grosser Bedeutung. Zu den
bekanntesten Produkten gehoeren: Olivenoel, Wein, Kaese und Wurstwaren; man
darf natuerlich nicht die typische Kueche der klassischen toskanischen
Tradition vergessen.
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CHIUSI
Chiusi, das schon zur Zeit der Etrusker bekannt war, erlebte seinen
Hoehepunkt waehrend der Herrschaft Koenig Porsennas.Im Museum "Museo
Archeologico Nazionale Etrusco" befinden sich wichtige Stuecke der noch
heute andauernden Ausgrabungen. Gegenueber dieses Museums liegt der Dom aus
dem 12.Jht. , der 1585 umgebaut wurde; das nahegelegene "Museo della
Cattedrale" , in den dreissiger Jahren eroeffnet, birgt Schaetze wie z.B.
Messbecher in Miniatur.
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In der Umgebung wurden Graeber der Etrusker, wie die
der Pilgerin,des Affen, des Loewen und viele andere gefunden. Das
Christentum verbreitete sich hier rasch, Beweise dafuer sind die Katakomben
von Santa Mustiola und Santa Caterina. Man kann auch das sogenannte
"Labyrinth von Porsenna" besuchen, ein System von unterirdischen Tunneln,
die zur Zisterne (aus dem 1.Jht nach Christi ) fuehren. Chiusi hat eine
touristische Vokation auf Grund der Naturschoenheiten und der Kunstschaetze.
Der See von Chiusi, unterhalb der Stadt gelegen, laedt zum Angeln und
Bird-watching ein.
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PIENZA
Pienza, frueher "Castello di Corsignano", erhielt seinen heutigen Namen zu
Ehren von Papst Pio II Piccolomini, der in der zweiten Haelfte des 15.Jht.
die Renovierung begann, um das utopische Bild der idealen Stadt zu
konkretisieren. Der ganze Ort ist ein Schmuckstueck, aber vor allem der Dom
mit Werken der Meister Giovanni di Paolo, Matteo di Giovanni del Vecchietta
und Sano di Pietro; der Marmoraltar wird Rossellino zugeschrieben , welcher
vom Papst PioII den Auftrag erhalten hatte, die Stadt neu zu entwerfen.
Neben dem Dom befindet sich das "Museo Diocesano", wo Werke der Schule von
Sodoma und von Sano di Pietro bewundert werden koennen, sowie flaemische
Wandteppicheaus dem 15. und 16. Jht.
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Der schoene Palast Piccolomini, erbaut
nach dem Entwurf von Bronzino und Beccafumi, ist nur einige Meter entfernt.
Unterhalb des Ortes erstreckt sich der "Parco Artistico ......" mit
Schratten, Feldern und Kreidefelsen.
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SAN CASCIANO DEI BAGNI
Dieser kleine Ort im Sueden der Provinz von Siena, an der Grenze zu Umbrien
und Lazio , war schon
im Mittelalter bekannt und erscheint heute , mit seinem typischen
viereckigen Turm des Palazzo Bologna, wie ein Beispiel eines wahren
mittelalterlichen Ortes. Sehenswert ist die Altstadt, auf einem Huegel
angelegt, mit ihren engen Strassen, Gassen und Plaetzen; ausserhalb des
Zentrums, nahe der Therme, liegt die interessante Chiesa Basilicale aus dem
Jahr 1000.
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San Casciano zieht mit seiner ueppigen und unverfaelschten Natur Gaeste an ,
die besonders den Agritourismus lieben , aber auch solche, die Kuren mit
Atemtherapien, Baedern und Packungen bevorzugen. Wenige Kilometer entfernt
liegt der kleine Ort Celle sul Rigo mit seinem maechtigen Turm des 13.Jht.
und einem unvergesslich schoenen Panorama. Touristen, die diese Gegend
besuchen , sollten nicht versaeumen, die typischen lokalen Spezialitaeten zu
probieren.
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SARTEANO
Ein kleiner Schatz ist das Theater der Arrischianti. Ausserdem sollten die
Gaeste das archeologische Museum mit seinen Zeugnissen der Etrusker und
Roemer besuchen. Jedes Jahr zu Ferragosto ( 15.8.) wird die "Giostra del
Saracino" , ein aufregendes Pferderennen mittelalterlichen Ursprungs ,
abgehalten. Wenige km vom Zentrum entfernt, inmitten dichter Waelder, findet
man die befestigte Abtei von Spineto und den mittelalterlichen Ort
Castiglioncello del Trinoro.
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SINALUNGA
Dieser Ort, auf der Spitze eines Huegels gelegen, geht auf die Zeit der
Etrusker zurueck und hat sich in den Jahren zur Valdichiana hin ausgedehnt.
Hier findet der Besucher zivile und kirchliche Gebaeude von grosser
Schoenheit; eines der aeltesten ist die romanische Kirche von San Pietro und
Mensulas mit zwei Grabsaeulen aus roemischer Zeit. Einen Besuch sollte man
auch der Kirche von San Martino aus dem 17.Jht. abstatten; im Inneren Werke
von Girolamo del Pacchia. Sehr interessante buergerliche Gebaeude sind: der
Palazzo Pretorio aus der Mitte des 14.Jht., in dessen Mauern einige Wappen
des Podestà ( Buergermeisters) der Zeit der Herrschaft Sienas und der
Medeici zu sehen sind; das Theater Ciro Pinsuti aus der Mitte des 18.Jht.;
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das Antiquarium mit Stuecken der Periode der Etrusker und ein wertvolles
Gemaelde von Domenico Beccafumi. Die unberuehrte Natur zieht viele Touristen
an; die agritouristischen Betriebe , Ausdruck einer noch aktiven
Landwirtschaft , sind hier zahlreich.
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TORRITA
DI SIENA
Dieses wichtige Zentrum der Valdichiana wird schon im Jahr 1037 erwaehnt.
Der Stadtkern liegt auf einem Huegel und ist von Ueberresten
mittelalterlicher Mauern umgeben. Der Platz zeugt von den drei Maechten: der
militaerischen ( der Turm ), der zivilen ( das Rathaus) und der religioesen
( die Kirche der Heiligen Flora und Lucia); im Inneren der letzten werden
Werke von Benvenuto di Giovanni und Bartolo di Fredi aufbewahrt. Das Theater
der Oscuri wurde im 18.Jht. erbaut. Die Wirtschaft dieses Ortes beruht auf
dem Handwerk und der Industrie; hinzu kommt der Tourismus dank der
unberuehrten Natur und vieler kuenstlerischen und kulturellen
Anziehungspunkte.
Eine Besonderheit: Ghino di Tacco, beruehmter Bandit und Gentleman , ueber
den die Historiker noch streiten, wurde hier geboren.
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SAN GALGANO
A trenta chilometri da Massa Marittima, superate le miniere di Boccheggiano, ormai in provincia di Siena, al di là di una collina, in una vasta pianura emergono solenni e maestosi i ruderi dell'Abbazia Cistercense di San Galgano. Dell'imponente edificio, che emana un fascino impossibile da descrivere, rimane solo la struttura esterna; la chiesa, ormai completamente priva della copertura, ha per tetto le stelle. L'Abbazia, la cui costruzione iniziò nel 1224, raggiunse il massimo splendore nel XIII secolo, nel '400 iniziò la decadenza, nel '500 l'inarrestabile rovina: nel 1577 fu rinnovata ma dal 1722 rovinò definitivamente. Oggi è tale il suo fascino che ospita anche concerti di musica classica. Suggestivo, in primavera, l'interno della chiesa che ha per pavimento un manto di bianche margherite. Da vedere, nei pressi,"La Spada nella Roccia", all'interno della chiesa di Montesiepi.
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